Dracula
nach Bram Stoker
Fassung von Tabea Baumann
Regie: Susi Weber
Ausstattung: Isabel Graf
Musik: Wolfi Rainer
Licht: Marcel Busá
Dramaturgie: Jérôme Junod
Buchungsstart 15. Februar 2025
Premiere: Sa. 26. April 2025, Saal
Spieltermine: bis 15. Juni 2025
Foto: Chris Rogl
Der junge Rechtsanwalt Jonathan Harker begegnet auf einem düsteren transsilvanischen Schloss dem geheimnisvollen Graf Dracula, der ihm in den nächsten Tagen immer unheimlicher wird. Allein seine Erscheinung ist mehr als verstörend, blasse Haut und blutrote Lippen… Harker flieht zurück nach London, doch vor Dracula kann sich niemand verstecken.
Als Lucy Westenra, Vertraute und Freundin von Harkers Verlobter Mina Murray, an einem mysteriösen Leiden erkrankt, das ihr Schlaflosigkeit und seltsame Male am Hals beschert, bitten Jonathan und Mina den exzentrischen Arzt Abraham van Helsing um Hilfe, der sofort einen grauenhaften Verdacht hegt. Ein wildes Katz-und-Maus-Spiel quer durch London beginnt, bei dem nie ganz klar wird, wer nun Jäger ist und wer Gejagter. Der Klassiker des Gothic Horrors kommt in einer neuen Fassung und mit viel musikalischer Unterstützung auf die Bühne.
Bram Stoker schrieb eine wilde Mischung aus Abenteuer-, Reise-, Liebes- und Schauergeschichte. Der irische Schriftsteller wurde 1847 geboren und arbeitete als Beamter, Journalist und Theaterkritiker. Den großen internationalen Durchbruch seines Romans erlebte er selbst nicht mehr, er starb 1912 und gilt gemeinsam mit Joseph Sheridan Le Fanu und John Polidori als Gründervater des Vampirmythos. Zu seinem Andenken wird von der amerikanischen Horror Writers Association seit 1987 jährlich der Bram-Stoker-Award verliehen.